Geführte Wanderungen in Norwegen |
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Femundsmarka - Herbst-Wanderung |
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GEBIET UND FAKTEN
Etwa 300 km nördlichvon Oslo liegt auf 662 m NN nahe der schwedischen Grenze der drittgrößte See Norwegens: der Femund. Die ruhigen Landschaftsformen des Femundsmarka-Gebiets sind geprägt von den Einwirkungen der letzten Eiszeit. Steinblöcke und knorrige Föhren wechseln sich ab. Dazwischen Flächen mit Flechten und Moosen, unterbrochen von Bächen und Seen. Im Zentrum des Gebietes, zwischen Femund-See und schwedischer Grenze, liegt der 1971 gegeründete Femundsmarka-Nationalpark mit 385 km². In den ersten 200 Betriebsjahren des Røros-Kupferbergwerkes (1644 bis 1977) wurde zum Schmelzen von Erz Holz in riesigen Mengen aus den umliegenden Wäldern geholt und nach Røros geflößt. Mehrere. inzwischen restaurierte, Flößerrinnen sind interessante Zeugen dieser Tätigkeit. Im Østerdalen, dem Beginn unserer Tour, treffen wir auf riesige, aus der Ferne wie Schnee aussehende, mit Rentierflechten bewachsene Flächen. Diese Flechten wurden früher als zusätzliches Futter für den Winter geerntet. Verschiedenen Geländenamen erinnern daran. So auch der "Måssåveien" (Moosweg), der steil nach Knausen hinunter führt. An einer Birke hängt ein Schild, das erzählt, wie hier früher im Winter zusätzliche Ladung "Måsså" an den Schlitten angehängt werden mußte um diesen auf der Fahrt ins Tal zu bremsen.
Das
Femundsmarka-Gebiet lädt ein zu besinnlichem Wandern. Wer die
Femundsmarka im Herbst einmal in sein Herz geschlossen hat, |
(siehe weiter
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TOURENCHARAKTER Östlich des Femund sind die Höhenunterschiede, abgesehen von der Tour auf den Store Svuku, minimal. Die Wege sind eher steinig, jedoch kein loses Geröll. Gelegentlich moorige Abschnitte.
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1.
Tag Anreise nach Oslo Bus via Trysil nach Femundsenden Oslo - Tynset / Tynset - Knausen (4h) Zimmerbezug im Gasthaus Femundtunet. Nachtessen und kurze Orientierung zur Wanderung. Spaziergang in der Umgebung. 2. Tag 3. Tag 4. Tag 5. Tag 6. Tag 7. Tag 8. Tag 9. Tag 10. Tag 11. Tag |
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